Wozu dient dieses seltsame Zahnteil an der Küchenschere? (Du hast ein geniales Tool ignoriert)

Was ist das für ein Zahnabschnitt?

Die geriffelte, sägezahnartige Kante zwischen den Griffen ist bewusst gestaltet – nicht nur für den Stil, sondern auch für die Funktion.

Diese Funktion ist bei den meisten hochwertigen Küchenscheren zu finden (insbesondere bei solchen mit Doppelgriff-Design) und besteht aus gehärtetem Metall oder verstärktem Kunststoff – zum Greifen, Quetschen und Brechen, nicht zum Schneiden.

Und obwohl es klein aussieht, sind es eigentlich vier Werkzeuge in einem.

Schauen wir uns seine Genialität an.

🔧 4 clevere Einsatzmöglichkeiten für das Zahnteil an der Küchenschere

1. Dosenöffner für hartnäckige Deckel 🍯

Haben Sie schon einmal mit einem festsitzenden Gurkenglas gerungen?

Das ist dein neuer bester Freund.

Wie man es benutzt:

Den Zahnrand über den Deckel des Glases legen

Drücken Sie die Griffe zusammen – die Zähne greifen den Metallrand

Drehen Sie die Schere, um das Siegel zu brechen

✅ Warum es funktioniert: Die Rillen greifen den Deckel wie ein Mini-Schraubenschlüssel – perfekt für rutschige oder vakuumversiegelte Gläser.

👉 Kein Klopfen mehr auf den Deckel oder die Verwendung eines Handtuchs – einfach drücken und drehen.

2. Nussknacker für Mandeln, Walnüsse & mehr 🥜

Kein Nussknacker? Kein Problem.

Wie man es benutzt:

Lege eine Walnuss, Mandel oder Pekannuss in die Zahnrille

Drücken Sie die Griffe vorsichtig zusammen, bis die Schale reißt

Nehmen Sie das Nussfleisch heraus – keine Sauerei, keine herumfliegenden Stücke

✅ Bonus: Großartig zum Aufbrechen von Hummer- oder Krabbenschalen.

3. Knoblauch- und Pfefferzerkleinerer 🧄🌶️

Müssen Sie Knoblauchzehen oder getrocknete Chilis für eine Paste zerdrücken?

Wie man es benutzt:

Eine geschälte Knoblauchzehe oder getrockneten Pfeffer in die Rille legen

Squeeze – die Zähne zerschlagen es zu einem feinen Brei

Auskratzen und in die Pfanne geben

✅ Schneller als ein Messer – und Sie brauchen keinen Mörser und Stößel.

4. Flaschenverschlussgreifer und Folienschneider 🍷

Einige Scheren nutzen die Zähne sogar, um Foliensiegel zu schneiden oder Flaschenverschlüsse zu greifen.

Wie man es benutzt:

Verwenden Sie die Kante, um Folie auf Weinflaschen oder Gewürzdosen zu durchtrennen

Fassen Sie den Rand eines hartnäckigen Flaschenverschlusses für zusätzliche Hebelwirkung

✅ Ein winziges Werkzeug mit großem Nutzen.

🛠️ Bonus-Hacks, die Sie nicht wussten

Schneiden Sie dicke Plastikverpackungen

Verwenden Sie die Zähne, um zuerst zu punktieren, und schneiden Sie dann mit Klingen

Kräuterstiele brechen

Zerkleinern Sie holzige Stängel (wie Rosmarin), um den Geschmack freizusetzen

Offene hartnäckige Clamshells

Hebeln Sie mit den Zähnen verschlossene Plastikbehälter auf

Notfallgriff für rutschige Deckel

Funktioniert wie ein Gummidosenöffner – aber eingebaut

🧼 Wie man es sauber und sicher hält

Dieses Werkzeug kommt mit Lebensmitteln in Berührung – reinigen Sie es also gut.

✅ Tipps:

Mit der Hand oder im oberen Korb der Spülmaschine waschen

Gründlich trocknen, um Rost zu vermeiden (insbesondere an Metallzähnen)

Erzwingen Sie es nie – sanfter Druck ist alles, was Sie brauchen

⚠️ Vermeiden Sie die Verwendung auf heißen Pfannen oder scharfen Kanten, die die Zähne beschädigen könnten.

💬 Abschließende Gedanken: Die besten Tools sind die, die Sie bereits besitzen

Wir kaufen Gadgets.

Wir stopfen unsere Schubladen voll.

Wir suchen nach dem “perfekten” Werkzeug.

Aber die Wahrheit ist:

Einige der intelligentesten Küchengeräte liegen bereits in Ihrer Hand.

Der Zahngrat an der Küchenschere?

Es ist kein Zufall.

Es ist technischer Einfallsreichtum – ein winziges Schweizer Taschenmesser, das sich vor aller Augen versteckt.

Wenn Sie also das nächste Mal mit einem Glas kämpfen, Nüsse knacken oder Knoblauch zerdrücken…

Greifen Sie nicht zu fünf Werkzeugen.

Greifen Sie zur Küchenschere.

Denn manchmal ist der Unterschied zwischen “Ich brauche ein Gadget” und “Ich hab’s”…

Befindet sich nicht in der Schublade.

Es steckt in der Schere.

Und wenn Sie seine Geheimnisse kennen?

Sie fragen sich vielleicht, wie Sie jemals ohne es gekocht haben.